Auf dem Tisch sitzend, lässig mit den Beinen baumelnd, etwas unmotiviert scheinend, so lernten die Schüler der 10. Klasse den renommierten deutschen Schriftsteller Nils Mohl kennen. Der stellte nicht nur seinen mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichneten Roman „Es war einmal Indianerland“ vor, sondern verriet den interessierten Pennälern gleich noch anhand konkreter Auszüge, wie dieses Buch für den Film adaptiert wurde. Im Mittelpunkt von Buch und Film steht der 17- jährige Mauser, der sich durch seinen inneren und den äußeren Wilden Westen kämpfen muss. Und so ganz nebenbei erfuhren die durchaus interessierten Zuhörer, wie man zu einem freischaffenden Schriftsteller wird. Das hat nämlich nicht nur etwas mit Qualität, Fleiß, Zielstrebigkeit und Ausdauer zu tun, sondern ein Quäntchen Glück braucht‘s eben auch, um bekannt zu werden.