Abnormalitäten … Ausgrenzung … Stereotype/ Vorurteile … Hass … Falsche Freundschaften … Bodyshaming … Religiöse Vielfalt … Homophobie … Transphobie… Rassismus … Feminismus … Stimmen im Kopf: ZWÖLF LEVEL DER INTOLERANZ – ein Ranking der Intensität in Form eines COUNTDOWNS.
Themen, die uns immer wieder in der Gruppe beschäftigen, unser Alltag – aktueller denn je!
Das haben insbesondere die entstandenen Narbengeschichten der einzelnen Teilnehmenden gezeigt
– die in einer der ersten Auseinandersetzungen entstanden. Verfremdet bilden sie den Rahmen
unserer Eigenproduktion; Verfremdet stehen sie für biographische Sequenzen.
Nach der Methode des Forschenden Theaters ging es an die Zusammenstellung verschiedenster
Materialien, die nach Prüfung und Abwägung eine Zuordnung erfuhren und Anreize für die einzelnen
Szenen bildeten, die daraufhin in Eigenregie entstanden.
Levelübergreifend ist der Einsatz der durchsichtigen, unterschiedlich großen Plasteboxen (Ich passe
nicht in diese Box!), das monotone Ticken (Einspielung), der Einsatz verschiedenster live gespielter
Instrumente/ Gesang, Bewegungssequenzen/ Formationen, Maske und Kostüm – Licht, das sich
immer heller und greller der emotionalen Kälte anpasst.
Ein anscheinend funktionierendes System zerbricht oder bricht es auf zu neuen Ufern?
Wir zeigen eine Szenencollage, verknüpft durch die Motive des Andersseins, der Gewalt und
Aggression.
Der Zuschauer hat am Anfang und Ende die Wahl. Darf oder muss er sich entscheiden?
Bühnenform:
–> teilweise Umlaufbühne (Die Zuschauenden sitzen teilweise in der Mitte auf Papphockern.)
–> teilweise Arenabühne (Die Zuschauenden sitzen teilweise im Viereck am Rand der Arenabühne.)
Beleuchtung: Steigerung von warmweißem zum kalten weißen Licht
Klavier oder Keyboard, E-Gitarrenverstärker
Mikrofonständer mit Mikrofon in der Mitte der Umlaufbühne/ Spot