Bericht der Euroweek 2025 in Portugal

“United in Diversion”- unter diesem Motto fand die diesjährige Euroweek vom 09. bis zum
16.09.2025 in Barcelos, Portugal statt. Für unsere Delegation, bestehend aus acht Schüler*innen und
zwei Lehrpersonen, ging es jedoch bereits am 06.09. nach Berlin und von dort aus mit dem Flugzeug
nach Lissabon. Dort durften unsere Delegierten ein dreitägiges Sightseeing- und Bildungsprogramm
genießen, welches maßgeblich zur Bildung einer guten Gruppendynamik beitrug. Man könnte sagen:
Lissabon hat uns zusammengeschweißt.
Wie dem auch sei: unsere Delegation erkundete die Altstadt, besichtigte das Schloss des
portugiesischen, einstweilen regierenden, Königsgeschlechtes, sowie andere must-sees Lissabons,
und hatten insgesamt eine unfassbar schöne und bereichernde Zeit. Das Highlight der Gruppe war
dabei das abschließende gemeinsame Picknick auf einer kleinen Wiese am Hafen Lissabons. Dieses
rundete die verbrachte gemeinsame Zeit wunderbar ab.
Dann ging es am 09.09. sehr früh am Morgen für Felicias, Eva, Celina, Delia, Paula, Kara, Furqan,
Noah, Frau Reckling und Frau Werfling nach Barcelos, um dort die eigentlich Euroweek einzuläuten.
Dies passierte dann nach einer anstrengenden, dafür aber auch lustigen Reise nach Barcelos am
nächsten Tag mit einem Fahnenmarsch der verschiedenen Nationen zur Stadthalle derselben Stadt.
Dabei ließen sich die Teilnehmenden nicht vom sagbar schlechten Wetter vor Ort abschrecken, denn
die Stimmung war dennoch ausgelassen. In der Stadthalle ging es dann mit einer musikalischen
Begrüßung mit zahlreichem Redner*innen weiter, wonach sich die Teilnehmenden das erste Mal
richtig kennenlernen konnten.
Durch die gesamte Woche des Austausches zogen sich kreative, lustige und ebenfalls kulturell
bereichernde Performances der verschiedenen Delegationen und Nationen. Ebenfalls gab es ein
abwechslungsreiches und intensives Programm im Rahmen des Austausches. Beispielsweise wurden
Kirchen besichtigt, Müll gesammelt, Workshops absolviert und vor allem Gespräche geführt.
Signifikant war der soziale und kulturelle Austausch: es wurden Freundschaften geschlossen, welche
– wie üblich für die Euroweek – über den Schüleraustausch hinaus bestehen bleiben.
Hier stach besonders das internationale Buffet heraus. Dabei bekamen die Lernenden und
Teilnehmenden die Möglichkeit die Kulturen und Bräuche der anderen Nationen kennenzulernen.
Die verschiedenen Delegationen trugen dazu mit einem für das jeweilige Land typische Essen bzw.
Getränk bei und richteten alles ansprechend auf einzelnen Tischen an. Ganz wie bei einem Buffet.
Man konnte dann einfach von Tisch zu Tisch gehen und sich nach Lust und Laune durch die
vorhandenen Kulturen wörtlich durchprobieren.
In Erinnerung bleibt unserer Delegation besonders das Zwischenmenschliche. Die Menschen,
Kulturen und Erfahrungen, welche in einem harmonischen und kollektiven Austausch ohne
Vorurteile und Schubladendenken verschmolzen. Diese ganzen Erlebnisse waren unfassbar
bereichernd und gaben jeder Delegation die Chance deren Horizont zu erweitern. All diese
Erlebnisse sind unfassbar und unbeschreiblich charakterbildend und trugen aktiv dazu bei, Brücken
zwischen Kultur und Nation, auch über Ozeane hinweg, zu errichten.
Im Namen der gesamten deutschen Delegation: Danke für diese Erfahrung, danke für diese
Möglichkeit und vor allem danke für die Unterstützung aller derer, ohne die dieser Austausch nicht
möglich gewesen wäre.
Noah Böhme